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  PRODUKTE

Ganz gleich, ob Kleinunternehmen oder Großlagerist - wir bieten maßgeschneiderte WMS:

asap WMS und IBM AS/400

Greenscreen war gestern. Das IBM-Dilemma.

“Was, Ihr Warehouse Management läuft auf AS/400?“
Da waren sie wieder, der verächtliche Blick und die Stimme mit dem „gewissen Unterton“, die ich seit Jahren bekomme, wenn ich während eines Kundengesprächs, auf die direkte Frage des IT-Entscheiders, welche Serverplattform wir bei asap Logistics für unser Warehouse Management nutzen, mit „AS/400“ antworte.

Dabei ist das ja gar nicht mal die ganze Wahrheit. Richtig ist, wir setzen, abhängig davon, welchen Bedarf unsere Kunden an Performance haben, Geräte aus der iSeries / System i bzw. Modell 7xx aus den Power Systems / Power Serie, ein - eine zum Kunden passende IBM Plattform halt.


Das Image

Aber genau hier, an der Namensgebung und Ihrer Vielfältigkeit, zeigt sich schon mein Dilemma: Ganz egal, ob ich im Kundengespräch mit „IBM“ oder einer der aktuellen System-Bezeichnungen antworte, sie sind entweder gar nicht bekannt oder an ihnen hängt ein gewisser Ruf von „Old School“, „Greenscreen“, „Terminalanwendung“ bis hin zum „proprietären PC-System“ oder aber "viel zu groß".

Dann begegne ich im Mittelstand bei der Entscheidung in Sachen Datenbank und Serverplattform häufig einer einfachen „eh-da-Kalkulation“: Der vorhandene IT-Stab des Unternehmens ist meist vornehmlich auf Microsoft oder Linux geschult und natürlich nicht auf IBM. Da der Stab und sein Wissen ja „eh da“ sind, müssen sie dann auch entsprechend genutzt werden. 

Und so erscheint dann ein weiteres System automatisch als überflüssig und zu kostenintensiv und von daher auch nicht diskutabel. Schlimmstenfalls können sich die Anwesenden noch an den eigenwilligen IBM-Greenscreen erinnern.


Die Vorteile sehen

Und damit wäre dann das Thema IBM eigentlich schon durch. Oft bleibt schon zu Anfang außer Acht, dass IBM-Systeme sich bestens dazu eignen, Dienste in die Cloud zu verlegen oder zu hosten und dabei die Kosten für Anschaffung, Wartung und Unterhalt von Hardware samt nötiger Sicherheits- und Backup-Systeme entscheidend zu reduzieren.

IBM stellt aus meiner Sicht großartige Geräte und Systeme her und trotzdem haben sie, zumindest aus meiner Sicht, vor allem im "kleineren" Mittelstand, ein enormes Imageproblem.

Aus meiner Sicht hat man es bei IBM zumindest im "kleineren" Mittelstand nicht geschafft, die Vorzüge zu kommunizieren und sich sauber und zukunftsweisend vom Mitbewerb abzugrenzen.

Dabei hat IBM alle Trümpfe in der Hand. Tatsache ist, dass die IBM-Plattformen längst Einzug gehalten haben, in die Infrastruktur multinational aufgestellter Konzerne.

„Wieder Einzug“ gehalten hat, möchte man hier fast sagen, denn in Zeiten absoluter Verfügbarkeit, Energiepreiserhöhung und Personalkosten / Fachkräftemangel werden genau diese Punkte zunehmend tragend für die Entscheidung, welches System und welche Datenbank einzusetzen ist und damit zur Gewissensfrage, ob man weiter in bestehende System investiert oder aber doch auch nach Alternativen sucht. Mit Stichwörtern wie "Echtzeitdatenbank", "Industrie 4.0" landen dann viele wieder bei IBM, den Powersystemen und der Frage nach der besten Datenbank.

Die BMC Software. Inc., die mit über 20.000 Mainframe-Kunden weltweit zu den größten IT-Dienstleister zählt, führte unlängst unter 1.200 IT-Entscheidern eine Umfrage durch, die genau diese Tatsachen bestätigte.


Hohe Ausfallsicherheit und schnelle Datenverarbeitung

Ausfallsicherheit und die Schnelligkeit der Datenverarbeitung (MIPS) wurden als ganz entscheidende Kriterien für zukünftige Investitionsentscheidungen in die Mainframe-Architektur genannt.

Und die Plattformen von IBM sind aus meiner Sicht eine solche, die Zukunft tragende, Technologie-Alternative; bereits 2013 erstellte z.B. das amerikanische Forschungsinstitut ITG einen 3-Jahres-Vergleich für Betriebskosten von SAP auf der Basis von Windows-Servern und auf der Basis einer IBM-Plattform und fand dabei heraus, dass die Betriebskosten von SAP auf der Basis von IBM bei nur fast der Hälfte lagen.

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Und wir von asap können für unser WMS-System das Ergebnis absolut bestätigen. Das „warum“ ist glasklar: Hinter den Betriebskosten verbergen sich weitere Argumente für eine Lösung auf IBM-Basis:
Es ist nachweislich (und auch unsere Erfahrung), dass IBM-Systeme praktisch eine 100-prozentige Verfügbarkeit bieten und anderen Systemen in puncto Ausfallsicherheit absolut überlegen sind.


Hoher Schutz

Zudem ist  das Gesamtpaket von Hard- und Software perfekt aufeinander abgestimmt. Viren und Schadsoftare haben systembedingt praktisch keine Chance, an empfindliche Daten zu gelangen oder aber Schaden anzurichten oder für Ausfälle zu sorgen. Das System selbst ist ein Linux-Derivat und perfekt gehärtet.

Und es reicht in der Regel oft dort, wo andere für eine vergleichbare Leistung mehrere Hardware-Systeme benötigen, eine einzige IBM-Maschine aus, dieselbe Leistung zu erbringen.

Das ist nicht nur sicher, sondern Kosten-schonend in der Integration und dem Unterhalt zugleich. Wir können unser WMS zwar generell auf jeder Plattform laufen lassen, doch unseren Kunden bieten wir trotzdem immer auch IBM-Maschinen an, weil wir einfach von der Leistung überzeugt sind.

Unseren Kunden bitte ich dann der bereits erwähnten „eh-da-Kalkulation“ gegenüber zustellen, dass Betriebskosten inkl. Wartung bei uns oftmals günstiger ausfallen, als ein dediziertes Serversystem, das in der Eigenregie des Kunden steht.


24/7 Verfügbarkeit

Auf der Basis einer IBM-Plattform  sind wir dann sehr effizient in der Lage, das komplette Operating für unsere Kunden zu erledigen und kümmern uns, egal ob es sich um ein bei uns gehostetes System handelt, oder ob die Hardware „vor Ort“ beim Kunden steht, umfassend um das System, und sorgen so für eine 24/7 Verfügbarkeit – sogar bei komplettem Hardwareausfall.

Dank der Zuverlässigkeit von IBM-Systemen realisieren wir das außerdem zu einem unschlagbar günstigen Preis.

Bleibt noch aufzuklären, was ich auf die Frage „Ihr Warehouse Management läuft auf AS/400?“ antworte:

„Ja, kann man so sagen. Wir nutzen von IBM die derzeit modernste und performanteste Mainframe Plattform, die es für Ihre Datenbankanwendung gibt, weil sie neben der guten Performance die derzeit höchste Ausfallsicherheit bietet.“

Und so hoffe ich dann, mit dem Kunden darüber ins tiefere Gespräch zu kommen und weiter über den Vorzug von einem WMS auf IBM aufklären zu können.

Andre Schliffke
CEO asap Logistics GmbH

 

Quellen: 
www.bmcsoftware.de/forms/zST-R4-2014-9thAnnualMFSurveyResults-Email.html

www.public.dhe.ibm.com/common/ssi/ecm/po/en/pol03172usen/POL03172USEN.PDF

Bild:
IBM